Demnach wird die Reform von 1996 nur von einem Drittel der Bevölkerung begrüßt, 62 Prozent halten sie noch immer für falsch.
Das Interesse an korrekter Rechtschreibung sei ungebrochen hoch: Nur 15 Prozent halten sie für überflüssig, dagegen ist sie für 85 Prozent der Befragten wichtig. Mehr als die Hälfte der Deutschen - 52 Prozent - gaben an, dass Rechtschreibung in ihrem Alltag eine große Rolle spiele. Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte für „Focus“ 1001 repräsentativ ausgewählte Personen.