Hamburger Kunsthalle zeigt „Manet - Sehen“

Hamburg (dpa) - Meisterwerke von Manet aus Museen weltweit präsentiert die Hamburger Kunsthalle in ihrer großen Ausstellung „Manet - Sehen. Der Blick der Moderne“.

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Gezeigt werden unter anderem knapp 40 Gemälde von Édouard Manet (1832-1883), deren Entstehung vom Früh- bis zum Spätwerk des französischen Künstlers reicht. Sechs Jahre habe es gedauert, die Leihgaben aus rund 30 Museen zusammenzubekommen, berichtete der Kunsthallendirektor Hubertus Gaßner vor Eröffnung der Ausstellung am Donnerstagabend.

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„Viele Museen auf der Welt besitzen nur einen Manet“, sagte Gaßner, die Kunsthalle immerhin drei. Die neue Schau sei aber nicht „einfach eine Manet-Ausstellung“. „Es geht im doppelten Sinne um das Sehen“, betonte der Kunsthallenchef: um das Sehen der Bilder und um die Blicke bei Manet - „der Blick aus dem Bild heraus auf den Betrachter“.

Für den in den Ruhestand gehenden Gaßner ist es nach mehr als zehn Jahren im Amt die letzte Ausstellung in der Kunsthalle. Geöffnet ist sie bis zum 4. September.