Abba-Museum in Stockholm ohne Agnetha eröffnet
Stockholm (dpa) - Mit einem Feuerwerk, aber ohne Agnetha hat das neue Abba-Museum in Stockholm seine Pforten geöffnet. Die Ex-Kollegen Björn Ulvaeus (68), Benny Andersson (66) und Anni-Frid Lyngstad (67) vom legendären Popquartett mussten bei der Eröffnungsgala zu dritt auftreten.
„Unglaublich schlechtes Timing“, meinte Andersson in „Expressen“, weil Agnetha Fältskog (63) durch Abwesenheit glänzte.
Seit Dienstag können Fans der vor 30 Jahren aufgelösten Hit-Lieferanten im Stockholmer Stadtteil Djurgarden in Erinnerungen schwelgen. Auf 5000 Quadratmetern zeigt „Abba The Museum“ neben den legendären Original-Plateauschuhen und grellen Kostümen im 70er-Jahre-Stil auch lebensgroß in 3D auf eine Bühne projizierte Abba-Figuren.
Abba schaffte 1974 den internationalen Durchbruch durch den Sieg beim Eurovision Song Contest mit „Waterloo“. Bis zum letzten gemeinsamen TV-Auftritt Ende 1982 folgten immer neue Hits wie „Dancing Queen“, „Money, Money, Money“, „Mamma Mia“ und „Thank You For the Music“. Alles in allem hat Abba etwa 400 Millionen Tonträger verkauft.