Ausstellung widmet sich dem Leben von Amy Winehouse

London (dpa) - Das Leben und das frühe Sterben der Soul-Sängerin Amy Winehouse ist seit Mittwoch in einer Ausstellung zusammengestellt.

Der Werdegang der Ausnahme-Sängerin mit jüdischen Wurzeln ist im Londoner Jüdischen Museum im Stadtteil Camden ausgestellt. Dort hatte sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2011 gelebt. Amy Winehouse, die unter Alkohol- und Drogenproblemen litt, wurde nur 27 Jahre alt.

Gemeinsam mit der Familie um Vater Mitch Winehouse und Bruder Alex hat das Museum Kleidungsstücke, Tonträger und Dutzende Fotografien zusammengetragen. Aber auch Kinderbücher von Amy, Magnete, mit denen sie Notizzettel an ihrem Kühlschrank befestigt hatte, und ein Schulaufsatz sind zu sehen. Fans können auch den Koffer voller Familienfotos bewundern, den Amy Winehouse noch wenige Stunden vor ihrem Tod durchstöbert haben soll.

Amy Winehouse war am 23. Juli 2011 an einer Alkoholvergiftung in ihrer Londoner Wohnung gestorben. Ihr Vater Mitch gründete daraufhin eine Stiftung, die sich Alkoholproblemen bei Jugendlichen widmen soll. Auch die Ausstellung im Jüdischen Museum soll der Stiftung Einnahmen verschaffen.