Erlend Øye: Berlin ist keine Stadt für Bands

Berlin (dpa) - Der norwegische Sänger Erlend Øye (Kings of Convenience) hält Berlin nicht für die richtige Stadt für Bands. „Berlin ist nicht provinziell genug, dann schon eher Hamburg“, sagte der 38-Jährige der „Berliner Zeitung“.

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Eine Band müsse Jahre im Proberaum verbringen, um richtig gut zu werden. Wer nach Berlin komme, wolle aber schnell etwas erreichen - und werde daher DJ.

Øye selbst gründete in Berlin 2003 die Elektropop-Band The Whitest Boy Alive, spielte unter anderem ein Konzert in einem Schaufenster. Im Juni löste sich die Gruppe auf. Øye hat gerade sein Soloalbum „Legao“ veröffentlicht.