Festivals „Hurricane“ und „Southside“ starten

Scheeßel/Neuhausen ob Eck (dpa) - Die Zwillingsfestivals „Hurricane“ und „Southside“ sind am Freitag bei bestem Wetter gestartet.

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Während das Programm beim „Southside“ im baden-württembergischen Neuhausen ob Eck am Nachmittag pünktlich beginnen konnte, hatten die Veranstalter beim „Hurricane“ im niedersächsischen Scheeßel noch mit Unwetterschäden zu kämpfen. Am Donnerstag hatten heftige Gewitter das Festivalgelände „in Mitleidenschaft gezogen“, wie eine Sprecherin sagte. Die zum Auftakt angekündigten Acts Schmutzki sowie Tired Lion und Kelvin Jones wurden deshalb kurzfristig abgesagt.

Die Zwillingsfestivals warten mit einem nahezu identischen Line-up auf und gehören zu den größten Festivals für Rock, Independent und Alternative. Rund 100 Musiker und Bands werden von Freitag bis Sonntag auf den Bühnen stehen, darunter Rammstein, die britischen Folkrocker Mumford & Sons und das Elektro-Kollektiv Deichkind.

Sollte es zu Unwettern kommen, gibt es an beiden Veranstaltungsorten laut Polizei Notfallpläne. Nachdem beim Festival „Rock am Ring“ Anfang Juni in der Osteifel 71 Menschen durch Unwetter verletzt worden waren, liegt das Augenmerk besonders auf dem Wetter.

Beim „Southside“ werden 60 000 Zuschauer erwartet, beim „Hurricane“, das in diesem Jahr 20. Jubiläum feiert, sogar 75 000.