The Band-Drummer Levon Helm gestorben
New York/Los Angeles (dpa) - Der amerikanische Musiker Levon Helm, langjähriger Drummer und Sänger von The Band, ist tot. Er sei im Kreis von Familie, Freunden und Bandmitgliedern am Donnerstag gestorben, hieß es in einer Mitteilung auf der Website des Künstlers.
Der 71-Jährige litt an Krebs. Wie die „New York Times“ berichtete, starb Helm in New York. The Band wurde in den 1960er Jahren als Begleitband von Bob Dylan berühmt. Zu den bekanntesten Alben zählen „Music from Big Pink“ und „The Last Waltz“. US-Regisseur Martin Scorsese hatte das Abschlusskonzert der Gruppe 1978 in seinem Konzertfilm „The Last Waltz“ dokumentiert.
Helm und seine Bandkollegen mixten Blues mit Rock, Folk und Country. Besonders in Songs wie „The Night They Drove Old Dixie Down und „Up on Cripple Creek“ kam Helms Blues-Stimme zur Geltung. Ende der 1990er Jahre erkrankte der mehrfache Grammy-Gewinner an Kehlkopfkrebs, nahm aber später noch Platten auf, darunter „Electric Dirt“ (2009) und „Ramble at the Ryman“ (2011).