Mavs-Chef Cuban: Teurer Abschied von NBA-Commissioner
Dallas (dpa) - Mark Cuban, Besitzer der Dallas Mavericks, kommt sein Abschiedsgruß an den scheidenden NBA-Commissioner David Stern teuer zu stehen.
Der Chef des Clubs von Basketball-Superstar Dirk Nowitzki muss für seine Tirade gegen die Schiedsrichter nach der Niederlage bei den Los Angeles Clippers am vergangenen Mittwoch eine Geldstrafe von 100 000 US-Dollar zahlen. „Ich konnte den Commissioner nicht ohne ein angemessenes Lebewohl gehen lassen“, twitterte Cuban. „Es war mir eine Freude, 14 Jahre lang zu versuchen, Veränderungen herbeizuführen und in die Donutkasse zu spenden.“
Stern wird am 1. Februar von seinem Posten zurücktreten. Cuban hatte diese Saison mehrfach erklärt, dass er die letzte Geldstrafe in dessen Ära erhalten wolle. Der Software-Milliardär wurde seit der Übernahme der Mavs im Januar 2000 20-mal von der Liga belangt, die Gesamtsumme der Strafen beläuft sich nach Berechnungen der Internetseite ESPN auf 1,9 Millionen Dollar. Den gleichen Betrag spendete Cuban zudem jeweils an eine Wohltätigkeitsorganisation seiner Wahl.