Meisterfreisprechung in der Bandweberei
Glaserinnung gastierte mit der Feier in den historischen Räumen der Firma Kafka.
Die Freisprechung der Jungmeisterinnen und Jungmeister des Meistervorbereitungskurses der Glasfachschule Rheinbach fand am vergangenen Freitag einen würdigen Rahmen in den historischen Räumen der „Alten Bandweberei Kafka“ in Wuppertal. Dort wurden auch die „25 gelungenen Meisterstücke der Absolventen ausgestellt“, heißt es seitens des Glaserinnungsverbands NRW, der seit Jahrzehnten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitglieder anbietet. Dazu zählen auch die Meistervorbereitungskurse in den Glaserberufen. Die Lehrgänge finden seit 1974 jährlich und erfolgreich in Rheinbach statt.
Die geschichtsträchtige Produktionsstätte sowie die Fabrikantenvilla der Bandweberei wurden von Claudia Pauli (Pauli & Sohn GmbH/c.pauli GmbH) im September 2018 übernommen. Die Bandweberei Kafka in Wuppertal-Langerfeld wird mit großem Enthusiasmus, frischen Ideen und viel Liebe zur Handwerkskunst von Claudia Pauli weitergeführt und bleibt dem Standort mit seinen antiken Webstühlen, dem Museum und passionierten Mitarbeitern erhalten.
Die Bandweberei Kafka blickt auf eine bewegte Geschichte zurück – seit mehr als 100 Jahren verrichten die 25 Jacquard-Webstühle zuverlässig Ihren Dienst und produzieren Bänder, Etiketten und Initialen – Form, Farbe und Design sind dabei kaum Grenzen gesetzt und Kunden rund um den Globus erfreuen sich an den traditionell gefertigten Bändern.
Seit Herbst 2018 wird wieder auf den über 100 Jahre alten Webstühlen produziert. Die Gäste und Teilnehmer erhielten, begleitend zum Festakt der Meisterfreisprechung des Nordrhein-Westfälischen Glaserhandwerks, auch die einmalige Möglichkeit, an Führungen durch die unter Denkmalschutz stehende Bandweberei teilzunehmen.
Die Pauli+Sohn GmbH ist außerordentlich stolz, dass der Festakt der Meisterfreisprechung unter Teilnahme vieler Ehrengäste aus Politik, wie Bürgermeisterin Maria Schürmann, und der Glasbranche sowie die Ausstellung der 25 gläsernen Meisterstücke in den Räumlichkeiten der „Alten Bandweberei Kafka“ stattgefunden hat. Red