Der Mann aus Rumänien hatte zunächst fliehen wollen, sich aber zwei Tage nach der Tat im Ruhrgebiet der Polizei gestellt.
Die Staatsanwaltschaft geht von einer Eifersuchtstat aus: Ende 2017 soll die Beziehung mit der ebenfalls aus Rumänien stammenden Frau in die Brüche gegangen sein. Der Angeklagte soll geglaubt haben, die 37-Jährige habe wieder Kontakt zu ihrem früheren Lebensgefährten aufgenommen.
Der Beschuldigte bestritt, aus Eifersucht gehandelt zu haben. Nach seiner Darstellung war ein Streit um Geld eskaliert: Als er von seiner Ex-Freundin mit einem Messer bedroht worden sei, habe er es ihr abgenommen und sie umgebracht. Er sei zum Tatzeitpunkt sehr betrunken gewesen. Drei weitere Prozesstage sind angesetzt. In dem Prozess sind drei weitere Verhandlungstage angesetzt.