Verkehr Berufsverkehr nach Ferienende - Staus und Unfälle in NRW

Düsseldorf · Am ersten Montagmorgen nach den Ferien war einiges los auf den Autobahnen in NRW. Autofahrer mussten viel Geduld mitbringen.

Autos stehen im morgendlichen Berufsverkehr im Stau.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Die Herbstferien in NRW sind vorbei, alle müssen wieder arbeiten. Das haben Pendler und Autofahrer am Montagmorgen auf NRWs Autobahnen deutlich zu spüren bekommen.

Zeitweise staute sich der Verkehr auf über 300 Kilometern. Auf der A3 war es besonders schlimm, hier hatte es mehrere Unfälle gegeben. Zwischen Dinslaken-Nord und Dinslaken-Süd und zwischen Köln-Mülheim und Dreieck Heumar krachte es jeweils. Zwischen dem Kreuz Köln-Ost und Leverkusen-Zentrum sorgte ein defektes Auto auf der Bahn für Verzögerungen.

Auch auf der A4 brauchten Autofahrer Geduld, dort fanden zwischen Frechen-Nord und Köln-Klettenberg nach einem Unfall lange Zeit Bergungsarbeiten statt.

Zwischen Moers-Zentrum und Rheinbrücke Neuenkamp stand ein defekter LKW auf dem rechten Fahrstreifen der A40. Auf der A43 zwischen Recklinghausen/Herten und Bochum-Riemke und auf der A44 zwischen Zierenberg und Breuna ist es zu Unfällen gekommen, auch hier war Geduld gefragt.

Zwischen Mönchengladbach-Hardt und Kreuz Kaarst mussten nach einem Unfall auf der A52 ebenfalls Bergungsarbeiten stattfinden, wodurch der Verkehr auf einer kilometerlangen Strecke immer wieder ins Stocken und Stehen kam.

Auch auf den meisten anderen Autobahnen in NRW war es am Montagmorgen brechend voll. Gegen halb 10 Uhr beruhigt sich die Lage langsam. Insgesamt sind es noch knapp über 100 Kilometer Stau auf NRWs Autobahnen.

(red)