Eine fast perfekte Hinrunde
Die Bergischen Panther sind sehr zufrieden mit der ersten Saisonhälfte.
Hilgen. Eine nahezu perfekte Hinrunde haben die Handballer der Bergischen Panther hingelegt. Als Aufsteiger hat sich die Mannschaft von Trainer Marcel Mutz mit neun Siegen gleich auf einem hervorragenden siebten Tabellenplatz festgesetzt und sollte bei derzeit satten neun Punkten auf den ersten Abstiegsrang nichts mit dem Kampf um den Klassenerhalt zu tun haben. „Wir können wirklich sehr zufrieden sein, was wir in der ersten Saisonhälfte erreicht haben. Sicherlich war der Start in die Runde mit dem Sieg in Gummersbach extrem wichtig für uns“, blickt Mutz zurück.
Die Saisonpremiere im Oberbergischen gelang mit 28:25, danach folgten die beiden eingeplanten Niederlagen gegen die Spitzenteams aus Krefeld und Dormagen. „Wir haben danach aber wieder gleich die Kurve bekommen und eine tolle Serie hingelegt“, so der Coach weiter. Ein Pflichtsieg gegen Habenhausen, danach wurde bei der Ahlener SG und dem TuS Volmetal gewonnen. Mit immer breiterer Brust folgten die deutlichen Erfolge über den anderen Aufsteiger SG Menden Sauerland Wölfe und beim OHV Aurich. „Diese fünf Siege in Folge haben uns dermaßen den Rücken gestärkt“, betont Mutz, der mit seinem gesamten Kollektiv sehr zufrieden ist.
Trainer Marcel Mutz
Aus einer stabilen Abwehr und mit den gut aufgelegten Torhütern Max Conzen und Robin Eigenbrod haben die Panther schnell die Umstellung von der Nordrheinliga auf die dritte Liga geschafft. Dirk van Walsem, Thorben Schneider und Bastien Arnaud bilden eine starke Innenverteidigung, „auf die wir uns jederzeit verlassen können“, so Mutz. Im Angriff boten die Panther über weite Strecken gute Leistungen, in den Spitzenspielen wurden dem Team jedoch einige Male die Grenzen aufgezeigt.
Immerhin konnte mit der SG Schalksmühle Halver Handball eine höher eingestufte Mannschaft bezwungen werden, dagegen unterlagen die Panther der schwächer postierten Mannschaft aus Lemgo 2. „Insgesamt hat mein Team aber alle Aufgaben souverän gemeistert und wir freuen uns auf die Rückrunde“, sagt der Übungsleiter.
Gleich der Start ist für die Panther gerade mit den Partien gegen die Gummersbacher Reserve und beim Schlusslicht in Habenhausen extrem wichtig. Laut Mutz wolle man gerade in diesen Begegnungen punkten und den Abstand zu den hinteren Rängen weiter vergrößern. Vorteil an der gesamten Situation ist im Moment die frühe Planungssicherheit, dass man bei den Panthern schon jetzt für eine weitere Drittliga-Saison die personellen Weichen stellen kann. Und mit der Zunahme des TuS Wermelskirchen in die HSG wird es für die Verantwortungsträger zudem weiteren Spielraum geben.