TBÖ-Saison von Verletzungen geprägt
Männer wie Frauen hoffen auf bessere Rückrunde.
Burscheid. Verletzungspech ist es, was die beiden ersten Mannschaften der Tischtennisabteilung des TB Großösinghausen in dieser Saison bisher vereint.
Die Frauen schlossen mit 2:16 Punkten die Hinrunde auf dem letzten Tabellenplatz ab und müssen sehr stark um den Klassenerhalt bangen. Für die Rückrunde besteht aber immer noch Hoffnung, denn in Bestbesetzung sind die Ösinghausenerinnen durchaus konkurrenzfähig. Bislang konnte man jedoch nie mit dem Wunschkader antreten. Ein Spiel musste der TBÖ wegen Spielermangel sogar kampflos abgeben. Angelika Zybarth und Bärbel Lang kamen auf je acht Einsätze. Uli Birkenbeul machte fünf Spiele. Spitzenspielerin Monika Otto konnte sogar nur viermal, und durch eine Verletzung gehandicapt, mitwirken. So fällt die Bilanz der gespielten Einzel mit 25:54 und der Doppel mit 4:14 sehr ernüchternd aus.
Die TBÖ-Damen hoffen auf mehr Glück in der Rückserie und würden sich freuen, wenn zur Erweiterung des sehr dünnen Kaders interessierte Hobbyspielerinnen oder ehemalige Vereinsspielerinnen dazu stoßen würden.
Auch die Männer konnten in der Landesliga bisher zu keiner Partie mit der geplanten Aufstellung antreten. Kapitän Adrian Gembalczyk verletzte sich bei den Aufstiegsspielen am Knie und hat seitdem kein Spiel mehr bestritten. Zudem ist Falk Fröhlingsdorf seit langer Zeit krank und nicht einsatzfähig.
Durch diese Rückschläge musste das Saisonziel des TBÖ etwas nach unten korrigiert werden, mit einer Bilanz von 10:12 Punkten hat man aber immerhin schon drei Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Großen Anteil daran hat Spitzenspieler und Neuzugang Thorsten Birg. Seine 19:3-Einzelbilanz ist die zweitbeste von allen 79 Spielern der gesamten Liga.
51:55 Einzelspiele und 21:14 Doppel brachten die insgesamt zehn eingesetzten Ösinghausener in der Hinrunde auf die Platte. Zur Rückserie wird sich die Personalsituation wahrscheinlich entspannen, so dass der TBÖ eine Verbesserung der Tabellenposition anpeilt.