Projekt Rheinquerung A 553 muss laut IHK Köln kommen
Köln · In einem Schreiben an die Landesregierung fordert die IHK Köln die Landesregierung auf, sich mit Nachdruck für das Projekt „Rheinquerung A 553“ einzusetzen. IHK-Präsidentin Nicole Grünewald und Hauptgeschäftsführer Uwe Vetterlein betonen, dass die neue Rheinquerung zwischen Köln und Bonn ein zentrales Infrastrukturprojekt für die Zukunft der Wirtschaft in der Region Köln sei.
Die Infrastruktur müsse mit dem steigenden Verkehrsaufkommen in der Region Schritt halten. Die Unternehmen seien im internationalen Wettbewerb auf gut erschlossene Standorte angewiesen. Auch die erhofften Investitionen in neue Unternehmen und Arbeitsplätze im Rheinischen Revier kommen nur mit einer Einbindung in das europäische Fernstraßennetz.
Völlig zurecht sei die Rheinquerung deshalb als „vordringlicher Bedarf mit hoher Priorität" in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen worden. In der Verkehrsuntersuchung sind alle Alternativen geprüft worden. Die Erfordernis einer neuen Querung hat sich bestätigt. Auch mit Blick auf die nötigen Sanierungen der Rodenkirchener Brücke sei eine neue Querung im Kölner Süden notwendig, um ein Verkehrschaos zu vermeiden.