Natur Ausflugstipp: Der Forstbotanische Garten
Köln. · Anfang der 60er Jahre wurden auf einer ehemaligen Ackerfläche Bäume, Sträucher und Stauden aus vielen Teilen der Welt gepflanzt. Damit bietet der Forstbotanische Garten Naturerlebnisse zu jeder Jahreszeit: Rhododendronschlucht, Heidegarten, Pflingstrosenwiese sowie eine japanische Abteilung mit Kirschen- und Azaleenblüte und prächtiger Herbstfärbung der Fächerahorne und Kuchenbäume, Bambus.
In einer 1,5 Hektar großen Waldfläche können die Besucher nordamerikanische Bäume wie Riesenmammutbaum, Gelbkiefer, Flusszeder und Coloradotanne entdecken. Sie bieten gerade jetzt bei der Sommerhitze Schatten und Entspannung. Im Süden schließt sich der in den 80er Jahren angelegte Friedenswald an, in dem Bäume und Sträucher aus allen Staaten, zu denen die Bundesrepublik damals diplomatische Beziehungen pflegte, gepflanzt wurden. Die tropischen und subtropischen Länder, deren typische Vegetationen hier nicht winterhart sind, sind durch symbolische Gehölze vertreten. Geöffnet ist der Garten täglich von 9 bis 20 Uhr. Von Rodenkirchener Bahnhof (Linie 16) sind es etwa 800 Meter Fußweg. step