Handball Das war die perfekte Woche
Hilgen. · 3. Liga Die Panther holen drei Siege in drei Spielen. In Ahlen hieß es am Ende 27:25 (14:10).
Auf die perfekte Woche blicken die Drittliga-Handballer der Bergischen Panther zurück. Die Mannschaft von Trainer Marcel Mutz feierte nach den Siegen gegen die SG Menden Sauerland Wölfe und den VfL Gummersbach II bei der stark gestarteten Ahlener SG einen 27:25 (14:10)-Erfolg und setzte damit auch in der Tabelle den Aufwärtstrend fort. Durch die sechs Zähler in den vergangenen sechs Tagen wurde das Konto auf jetzt gute 9:7-Punkte aufgestockt. „Wir sind natürlich alle überglücklich, dass wir diese Begegnung hier auch noch gewonnen haben“, sagte Mutz, der einmal mehr die gesamte Teamleistung in den Vordergrund stellte.
Allerdings war es im Münsterland schon ein sehr harter Kampf für die Mutz-Schützlinge, die sofort mit 3:0 in Führung gingen und die Hauherren zu einer ersten Auszeit veranlassten. Dieses taktische Mittel zeigte Wirkung, denn fortan fand Ahlen besser in die Begegnung und machte aus einem 5:2 für die Panther ein 5:7. Mutz reagierte auch, stellte in einer eigenen Auszeit neu ein und auch hier sollte der Erfolg nicht lange auf sich warten. Mit einem beachtlichen 7:0-Zwischenspurt lösten sich die Gäste vom Kontrahenten und sollten folgerichtig auch mit einem 14:10-Vorsprung in die Halbzeitpause gehen.
Im zweiten Abschnitt agierten beide Mannschaften mit offenem Visier und lieferten sich einen interessanten Schlagabtausch. Elf Minuten vor dem Abpfiff waren die Ahlener wieder bis auf 21:20 herangekommen und die Begegnung drohte zu kippen. „Wir haben aber alle zusammen die Ruhe bewahrt und sind dafür letztlich auch belohnt worden. Leider war einmal mehr die Chancenverwertung nicht allzu besonders und damit haben wir es uns selber schwer gemacht“, berichtete Mutz weiter. Der ASG sollte aber keinmal mehr der Ausgleich gelingen, so dass der Auswärtssieg für die Panther absolut in Ordnung ging.
Ein Sonderlob gab es für Robin Eigenbrod, der zeitweise seinen Kasten vernagelte und kaum einen Treffer zuließ. Im Angriff traf wie in der vergangenen Partie Rechtsaußen Jan Blum am besten.
Panther: Conzen, Eigenbrod (ab 15.); Blum (7/1), Wolter, Reinarz (beide 5), Jesussek (4), Weiß (3), Zapf (2), Schneider (1), Hinkelmann, Aschenbroich, Arnaud.