Panther bleiben nach zwei Niederlagen optimistisch

Die Handballer erwarten mit der SG Schalksmühle-Halver das Überraschungs- Team der Liga. Eine hohe Konzentration fordert der Trainer von seinen Spielern.

Foto: Siewert

Hilgen.Die Niederlagen gegen die beiden Spitzenteams Longericher SC und TuS Ferndorf waren für die Handballer der Panther durchaus einzukalkulieren. Dennoch steht der Drittliga-Aufsteiger mit zwölf Punkten immer noch herausragend da.

„Man darf nicht vergessen, wo wir herkommen. Und mit manchen Teams können wir uns einfach nicht vergleichen. Von daher haben wir die Pleiten schnell abgehakt und blicken bereits jetzt wieder optimistisch nach vorne“, betont Trainer Marcel Mutz.

Allerdings ist die nächste Aufgabe bei weitem keine einfachere als in den vergangenen Wochen. Am Sonntag (17 Uhr) empfangen die Panther nun mit der SG Schalksmühle-Halver die Überraschungs-Mannschaft der bisherigen Saison. Die von Stefan Neff betreute Truppe hat sich mit bislang 15:5-Punkten im vorderen Feld behauptet. „Das ist eine sehr internationale Truppe, die vor allem individuell stark besetzt sind. Für uns bleibt einmal mehr nur die Rolle des krassen Außenseiters“, so der Übungsleiter. Am letzten Spieltag setzten die Sauerländer ein dickes Ausrufezeichen, als man den Abstiegskandidaten TV Korschenbroich mit 31:18 bezwang. Beim Halbzeitpfiff führte die SGSH bereits mit einem sagenhaften Zwischenstand von 21:5. Rückraumspieler Lutz Wesseling zählt zu den herausragenden Kräften, steuerte gegen den TVK neun Treffer zum Sieg bei.

„Wir bereiten uns wieder recht akribisch auf den Gegner vor. Wichtig wird sein, dass wir selber wenige Fehler machen und konzentriert agieren“, fordert Mutz ein hohes Maß Bereitschaft von seinem Personal. Abwehrchef Dirk van Walsem nahm in dieser Woche Freundin Steffi zur Ehefrau und stand von daher nur begrenzt zur Verfügung. Rechtsaußen Jan Blum konnte aufgrund einer Erkältung nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen, sollte bis zum Anpfiff aber wieder in den Kader zurückkehren.