Einbrüche: Sogar das Sparschwein wurde geplündert

Mit der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Delikte sofort an. Sieben Fälle in Burscheid und Leichlingen am Mittwoch.

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Burscheid/Leichlingen. Gleich sieben Strafanzeigen wegen Wohnungseinbruchs mussten am Mittwoch in Leichlingen und Burscheid aufgenommen werden. Damit hat für die Polizei die dunkle Jahreszeit direkt nach der Zeitumstellung begonnen.

In Burscheid blieb es in zwei Fällen bei Versuchen. Zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen scheiterten die Einbrecher auf der Straße Über dem Garten (Herkensiefen) an einem Küchenfenster. Auf der Bismarckstraße hielt eine Terrassentür mehrfachen Hebelversuchen stand. Hier lag die Tatzeit zwischen Montagnachmittag und Mittwochmittag.

Am Montag in der Zeit von 9 bis 21 Uhr schafften es Diebe ebenfalls in Leichlingen nicht, auf der Schnugsheide eine Kellertür und die Terrassentür aufzubrechen. Auf der Ludger-Kühler-Straße waren die Täter dagegen erfolgreich. Sie brachen ein Fenster auf, nach ersten Erkenntnissen verließen die Kriminellen aber den Tatort ohne Beute. Hier lag die Tatzeit auch zwischen Montagnachmittag und Mittwochmittag.

Auf der Bergstraße konnten die Einbrecher zwischen Dienstagabend und Mittwochabend die Scheibe einer Terrassentür zerstören. Eine erste Nachschau der Geschädigten ergab, dass zumindest eine Armbanduhr fehlte.

Im Laufe des Mittwochnachmittags traf es eine Familie Am Schraffenberg. Auch hier fand man am Abend die zerstörte Scheibe der Terrassentür vor. Da alle Räume im Haus durchwühlt waren, konnte nicht sofort geklärt werden, ob etwas entwendet wurde.

Am Büscherhof brachen die Diebe zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen die Balkontür auf. Auf der Beutesuche zerstörten sie das Sparschwein der Geschädigten und entnahmen einen geringen Geldbetrag. Ob noch weitere Gegenstände fehlten, konnte am Mittwoch noch nicht geklärt werden.

Die Spurensicherer der Kriminalpolizei haben in allen Fällen ihre Arbeit aufgenommen. Zeugen, die im Umfeld der Tatorte verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, wenden sich bitte unter Telefon 0 22 02/205 0 an die Kreispolizei. Red