Zoo Tierisch Kölner Zoo stellt neue Flamingo-Haltung vor
Der Kölner Zoo hält ab sofort an einer weiteren Stelle auf seinem Gelände Flamingos. Insgesamt 24 der rosaroten Hingucker zeigen nun auch auf dem Weiher gegenüber dem Historischen Südamerikahaus, dass man auf einem Bein durchaus gut stehen kann.
Sie kommen von der Stammkolonie am Teich vor dem Zoorestaurant, wo die restlichen 137 Flamingos der Kölner Gruppe auch weiterhin verbleiben. Der Zoo eröffnet den zusätzlichen Flamingobereich im Zuge des Umbaus von Altem Südamerikahaus und Direktorenvilla, die beide gegenüber liegen. Die Sparkasse Köln/Bonn unterstützt die Flamingohaltung des Zoos. Im Sommer hat sie 24 Schulklassenpatenschaften finanziert – also jeweils eine pro neuumgezogenem Flamingo. „Das ist einerseits sozusagen ein Willkommens- und Umzugszuschuss, mit dem wir die Haltung der rosa Vögel hier im Zoo unterstützen. Andererseits können wir damit dazu beitragen, dass Schüler mehr über die Biologie dieser gerade bei jungen Menschen sehr beliebten Tiere erfahren“, sagt Katharina Holert, Referentin Unternehmenskommunikation der Sparkasse Köln/Bonn. Der Kölner Zoo hält Kubaflamingos. Diese kommen hauptsächlich in Mittelamerika vor. Die Vögel ernähren sich von Plankton, das sie mit Hilfe ihres siebartigen Schnabels aus dem Wasser filtern. Im Freiland nehmen Flamingos Krebstierchen auf, deren Farbstoff ihr Gefieder rot einfärbt. Im Kölner Zoo geben die Tierpfleger ein Futter, dem sie Rotfarbstoffe beimengen. So bleiben die Vögel auch hier auf natürliche Art intensiv gefärbt. Flamingos können sehr alt werden. Die ältesten der in Köln lebenden Vögel wurden in den 70er Jahren geboren. howa
Foto: Werner Scheurer