Für Freiheit der Ukraine 4000 Menschen demonstrieren in Düsseldorf gegen Putins Krieg
Tausende Menschen sind in Düsseldorf für die Freiheit der Ukraine auf die Straße gegangen. Darunter der stellvertretende NRW-Ministerpräsident Joachim Stamp - der es pervers nannte, wenn jetzt über steigende Preise diskutiert wird.
Mehrere Tausend Menschen haben am Samstag in Düsseldorf für die Freiheit der Ukraine und gegen den Angriff Russlands auf das Land demonstriert.
Nach Angaben der Polizei waren am Nachmittag knapp 4000 Menschen auf dem Schadowplatz in der Innenstadt zusammengekommen. Unter den Demonstranten war auch Nordrhein-Westfalens stellvertretender Ministerpräsident Joachim Stamp. Der FDP-Politiker nannte es in seiner Rede pervers, wenn jetzt in Deutschland über steigende Benzinpreise geredet würde, während die Ukrainer in NRW um ihre Familien, Freunde und Bekannte in der Heimat bangen.
Auch in anderen Städten in NRW wie in Münster gab es am Samstag Demonstrationen, bei denen sich die Teilnehmer solidarisch mit der Ukraine zeigten.