Hetjens-Museum adoptiert einen Dackel - aus Porzellan

Das Düsseldorfer Keramikmuseum hat einen Neuzugang. Er kommt aus Bayern und ist sehr pflegeleicht.

Foto: Museum

Düsseldorf. Die Mops-Ausstellung ist gerade erst zu Ende gegangen, aber die Hunde lassen das Düsseldorfer Keramikmuseum an der Schulstraße nicht los: Der jüngste Bewohner im Hetjens ist ein Dackel namens Wastl Pöttches. Er besteht aus feinstem Porzellan und wurde in der Manufaktur Nymphenburg geboren.

Sein bisheriges Herrchen, der Porzellan-Experte Alfred Ziffer, war im Oktober des vergangenen Jahres gestorben. Da Ziffer dem Hetjens nach Angaben des Hauses „sehr freundschaftlich verbunden“ war, hat das Hetjens-Team den kleinen, verwaisten Dackel kurzerhand adoptiert. Ab dem 27. September wird er auf dem neuen Tisch des Monats „Halali und Waidmannsheil! — Das Wächtersbacher Jagdservice“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.