Im Düsseldörfchen gibt es gute Ideen gegen die Hitze
Die Ferienfreizeit im Südpark hat eine Waschanlage eröffnet, durch die man am besten ohne Dach fährt.
Aus der Wirtschaft des Düsseldörfchens kommen viele gute Nachrichten: Die Bank der kleinen Stadt hat einen neuen Namen. Sie heißt jetzt Düssel-Safe und verspricht große Sicherheit. Der Erfinder des Namens wurde reichlich entlohnt und hat fünf Düssel-Euro erhalten. Es ist davon auszugehen, dass er sie bei der Bank seines Vertrauens und seines Namens eingezahlt hat. Schließlich hat das Institut gemeldet, dass dort bereits 315 Konten eröffnet wurden. Und die allerbeste Nachricht: Noch liegt keiner der Betriebe im Minus.
Das alles berichtet die Zeitung „Nüsseldörfchen“ in ihrer nächsten Ausgabe. Sie liefert die Nachrichten aus dem Düsseldörfchen, der Freizeit der Düsselferien, die der Verein „Aktion & Kultur mit Kindern“ im Auftrag des Jugendamtes und mit Unterstützung des Vereins Sterntaler durchführt. In der kleinen Stadt im Südpark gibt es vieles, das man auch im großen Düsseldorf findet. Die Kinder wählen einen Beruf und einen Bürgermeister, verdienen Düssel-Euro und investieren sie in nützliche und schöne Dinge.
Dazu gab es am Freitag zum Beispiel Gelegenheit beim Stadtfest. Damit wurde der Ausklang der ersten Woche gefeiert — und das unter anderem mit der frisch eröffneten Autowaschanlage, durch die man nicht nur sein Gefährt schickt. Wer sitzenbleibt, kriegt eine Erfrischung von oben. Ähnlich cool soll es zugehen, wenn die Poolparty steigt, die die Partei organisiert, die die Wahl im Düsseldörfchen gewonnen hat. MGA (Macht gehört allen) hat die Abkühlung für Dienstag angekündigt.
Geldausgeben und Politik kommen noch an einer anderen Stelle zusammen. Es gibt eine Debatte um das Tor zum Museumsdorf in der kleinen Stadt. MGA hat kein Geld, es zu finanzieren, deshalb müssen die Bewohner des Düsseldörfchens nun Eintritt fürs Museum zahlen. Wie sich das auf die Besucherzahlen auswirkt, berichtet „Nüsseldörfchen“ nächste Woche.