Sprengstoffexperten desLandeskriminalamts konnten inzwischen Einzelheiten zu dem Sprengsatzherausfinden.
Aus ermittlungstaktischen Gründen verrieten Polizei undStaatsanwaltschaft aber nur, dass es sich um eine scharfe Bombegehandelt habe, die einen Menschen hätte töten können.
Der 37-Jährige hatte den metallischen Gegenstand nach eigener Aussagean seinem Motorrad entdeckt und weggeworfen. Etwa zehn Meter entferntsei er dann explodiert. An einem Rolltor und einem Gebäude fanden sichSpuren der Bombensplitter. Der Motorradfahrer blieb unverletzt.
„Wirermitteln in alle Richtungen“, sagte Staatsanwalt Andreas Stüve. Dasses sich bei dem 37-Jährigen um einen ehemaligen Zollbeamten handelnsoll, wollte er nicht bestätigen.