Endlich geht es auf die Straße

Die bildende Kunst ist in der Regel an geschützte Räume gebunden, allein schon wegen der Versicherung und der klimatischen Bedingungen. Dabei ist die Gefahr groß, dass sie sich in den musealen Wänden allzu sicher fühlt.

Ein Kommentar von Helga Meister.

Foto: nn

Das muss nicht sein. Videos kann man an jeder Ecke spielen, egal ob sie Kunst oder Fußball zeigen. Auch Musik und alternative Kunst sind nicht so schutzbedürftig wie die klassische Moderne. Deshalb ist es die richtige Entscheidung der Biennale-Leitung, mit der Kunst zu den Menschen zu gehen.