Giants schauen entspannt auf nächstes Spiel
Didin attestiert seinem Team viel „Herzblut“.
Düsseldorf. Die Karnevalstage waren für die meisten Giants-Basketballer doppelt lustig: Zum einen kannten die Zweitligaspieler das bunte Treiben noch nicht, zum anderen nahmen sie ein starkes 71:66 gegen den BV Chemnitz mit in die jecken Tage. Mit nun elf Siegen stehen sie als Sechster wieder etwas komfortabler in den Play-off-Rängen, können am Sonntag mit einem Sieg beim Tabellen-13. — dem USC Heidelberg (17 Uhr) — weiter Boden gutmachen. Trainer Murat Didin hatte vor allem die Spielmacher-Position als entscheidend angesehen für den Sieg gegen Chemnitz.
Allen voran „Maskenmann“ Marin Petric, der am Ende nervenstark die entscheidenden Freiwürfe verwandelt hatte. Dazu habe der nach einem Nasenbeinbruch ebenfalls mit Maske spielende Ceyhan Pfeil „mit viel Herz gespielt“, auch Corderro Bennett habe „gute Entscheidungen getroffen“ und Larry Hall „mental ein starkes Spiel gemacht“. „Es war wichtig, dass wir die Ballverluste zum Ende deutlich reduziert haben“, sagte Didin. mg