Ärger um angepassten Trainingsbeginn
Die Spieler müssen am 8. Januar wieder ran.
Düsseldorf. Die Spieler von Handball-Zweitligist HSG Düsseldorf waren sauer. Präsident Egon Schierle und Manager Frank Flatten konnten das allerdings kaum nachvollziehen. Dabei handelt es sich wohl nur um ein größeres Missverständnis.
"Wir haben ganz klar gesagt: Nur wenn die Mannschaft in Erlangen gewinnt, müssen die Spieler erst am 12. Januar wieder zum Training erscheinen", sagte Frank Flatten. Das Spiel endete am Samstag 30:30. "Die Spieler sind davon ausgegangen, nur im Fall einer Niederlage bereits am 8. Januar wieder trainieren zu müssen."
Angeblich hätte der Trainer das so gesagt. Alles sähe jetzt nach einer großen Strafmaßnahme aus. Das wäre aber laut Flatten nicht so. "Es geht hier einfach um die Glaubwürdigkeit, wenn man etwas so macht, wie es abgesprochen ist", erklärt der Manager. Bitter nur, dass einige Spieler ihren Urlaub offenbar über den 8. Januar hinaus gebucht haben.