Der Spitzenreiter darf sich keine Blöße geben
Die HSG trifft am Mittwoch im Castello auf die TSG Friesenheim.
Düsseldorf. Es war am 11. November 2008 in Friesenheim: Beim 38:34-Erfolg der HSG Düsseldorf sahen die Gäste-Fans eine überzeugende Vorstellung des derzeitigen Tabellenführers der 2.Handball-Bundesliga Süd. "Auswärts ist der Tabellenvierte aber deutlich stärker", sagt Düsseldorfs Trainer Georgi Sviridenko und warnt damit seine Mannschaft, die am Mittwoch (20 Uhr) gegen die "Eulen" aus Ludwigshafen antreten muss. Diese siegten am Samstag in einem vorgezogenen Meisterschaftsspiel gegen Eisenach mit 30:28.
"Wir müssen von Anfang an mit großer Konzentration und Kampfbereitschaft agieren", sagt Sviridenko, der vor allem auf die Stärke seines Defensivblocks mit Robert Heinrichs und Patrick Fölser setzt. Auch Abwehrspezialist Max Ramota zeigt gute Form.
"Die Lockerheit ist da, und die Stimmung ist prächtig", sagt der Trainer, der gleich vom ersten Spiel an nach der Pause deutlich machen möchte, dass die HSG nach 20:2 Punkten in Folge weiter unbeirrt auf die Bundesliga zusteuert.