HSG gelingt ein souveräner Auftakt
Eine starke Deckung und sieben Treffer in Folge brachten eine scheinbar komfortable 10:3-Gästeführung nach 13 Minuten.
Düsseldorf. Erwartungsgemäß ist Handball-Zweitligist HSG Düsseldorf in die dritte Runde des DHB-Pokals eingezogen. Zum Weiterkommen reichte dem Team von Georgi Sviridenko ein 43:35 (20:15) beim West-Regionalligisten TuS Ferndorf. Ohne Rechtsaußen Frank Berblinger, der wegen Rückenproblemen geschont wurde, gelang der HSG ein souveräner Auftakt.
Eine starke Deckung und sieben Treffer in Folge brachten eine scheinbar komfortable 10:3-Gästeführung nach 13 Minuten. Doch als Frantisek Sulc in der 26. Minute sein Comeback im HSG-Trikot feierte, war der Vorsprung etwas geschmolzen.
Der Auswärtserfolg geriet in der zweiten Halbzeit allerdings nicht in Gefahr. Auch weil Teufelskerl Matthias Puhle einmal mehr einen guten Tag erwischte und insgesamt rekordverdächtige 27 Würfe und einen Siebenmeter entschärfen konnte.
"Wir haben unsere Qualitäten im Angriff gezeigt und in der Deckung endlich die Aggressivität an den Tag gelegt, die mir zuletzt gefehlt hat", sagte Sviridenko. Neu-Linksaußen Sturla Asgeirsson war es vergönnt, beim 32:40 (56.) die magische 40-Tore-Marke zu durchbrechen.
HSG: Puhle (28/1 Paraden) - Kurchev (10/3 Tore), Novickis (7), Wernicke (6), Sulc (5), Fölser (5), Pöter (4), Asgeirsson (3), von Gruchalla (2), Ramota (1), Heinrichs cagi