Volleyball: Angreifer Gentemann überzeugt als Libero
SG ART Ratingen siegt in Essen. DSC-Damen warten auf ersten Satzgewinn. Gentemann sorgte dafür, dass die anfänglichen Probleme in der Annahme schwanden.
<strong>Düsseldorf. Torsten Katzor hat es richtig gemacht: Weil genug Außenangreifer im Kader standen, setzte der Trainer der SG ART/Ratingen Peter Gentemann als Libero ein. "Dafür dass es sein erster Einsatz auf dieser Position war, hat er es richtig gut gemacht", so Mannschaftssprecher Frank Quiter. Gentemann sorgte dafür, dass die anfänglichen Probleme in der Annahme schwanden und Zuspieler Reiner Baum seinen Angreifern präzise Bälle auflegen konnte. Am Ende stand im ersten Volleyball-Verbandsligaspiel der Saison ein 3:1 (20:25, 25:17, 25:17, 25:23) beim VV Humann Essen IV.
In der Volleyball-Landesliga feierte der ART 77/90 II ein 3:0 (25:22, 25:23, 28:26) im Derby gegen die TSG Benrath. Achim Schwenkel und Marc Dionysius brachten ein ums andere Mal die Angriffe im Feld der Benrather unter. Den spielerischen Vorteilen der Gastgeber konnte die TSG nur Kampfgeist entgegensetzen.
In der Volleyball-Regionalliga warten die Frauen des DSC 99 nach dem 0:3 (23:25, 21:25, 14:25) gegen Alemannia Aachen II weiter auf den ersten Satzgewinn. Urlaubs- und krankheitsbedingte Ausfälle machen den Düsseldorferinnen schwer zu schaffen.
Der DSC 99 II findet sich ebenfalls am Tabellenende wieder: Die Landesliga-Volleyballerinnen unterlagen der Hildener AT mit 2:3 (23:25, 25:22, 25:17, 19:25, 14:16). "Wir haben uns dem Verbandsliga-Absteiger als würdiger Gegner erwiesen", sagte Zuspielerin Trixi Binger-Tomesch.
Dagegen freuten sich die Volleyballerinnen der SG ART/Osterather TV über ihren ersten Saisonsieg in der Landesliga. Gegen den Verberger TV verschafften die Ratherinnen mit dem 3:2 (20:25, 25:21, 23:25, 25:14, 15:7) ihrem Trainer Ritch Riggert ein nachträgliches Geschenk zum 50. Geburtstag.