Turu: „Trainer und Team sind jetzt gefordert“
Nach zwei schwachen Leistungen und jeweils verdienten 0:2-Niederlagen in der Fußball-Oberliga meldet sich Heinz Schneider zu Wort.
Düsseldorf. Die Ansage ist deutlich. Nach zwei schwachen Leistungen und jeweils verdienten 0:2-Niederlagen in der Fußball-Oberliga meldet sich Heinz Schneider zu Wort. "Nun sind der Trainer und die Mannschaft gefordert", stellt der Manager der Turu vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach II unmissverständlich klar. Der emsige Funktionär sieht die Felle der Oberbilker im Ringen um die Qualifikation für die NRW-Liga frühzeitig davonschwimmen. "Ich wusste, dass es eine schwere Saison werden würde. Aber dass sie so schwer wird, hätte ich nicht gedacht", gibt Schneider zu. Deshalb erhöht der Chef von außen den Druck. Das scheint dringend nötig, dennn Druckhatten die Schützlinge von Frank Benatelli auf dem Platz zuletzt nie ausüben konnten. Seit drei Spielen wartet die Mannschaft um Kapitän Willems nun schon auf einen eigenen Torerfolg. "Wir müssen die einfachen Fehler abstellen und insgesamt wieder kompakter auftreten", so Schneider. Am Sonntag ist eine geschlossene Mannschaftsleistung besonders vonnöten. Denn individuell sind die Gäste aus Mönchengladbach eine Klasse besser besetzt. Beim letzten Aufeinandertreffen an der Feuerbachstraße vor knapp zwei Jahren waren die Vorzeichen nahezu identisch. Damals siegte die Turu völlig überraschend mit 2:0.