Der Düsseldorfer Meistertrainer hat sich über die Einladung gefreut. „Es ist für mich natürlich eine große Ehre, eine solche Aufgabe übernehmen zu dürfen“, sagt der 37-Jährige. Er wird sich bei dem Event in prominenter Gesellschaft befinden, denn der gastgebende VC Lorenzweiler hat auch andere Volleyballgrößen zu dem Event eingeladen.
Übrigens wird Kohne während der Partie, die Mitte Mai über die Bühne gehen soll, nicht coachen dürfen und sich auf seine Rolle als Teammanager beschränken müssen. Seine Rolle ist also weniger praktisch als strategisch und repräsentativ ausgerichtet – was die Bedeutung seiner Einladung noch unterstreicht. Er wird das Team also lediglich organisatorisch begleiten, er wird sicherstellen wollen, dass alle Abläufe reibungslos verlaufen.
Als erfahrener Trainer übernimmt Kohne zudem eine unterstützende Rolle, er kann das Luxemburger Team moralisch und mental stärken. Seine Präsenz könnte zudem ein inspirierender Faktor für die Spieler sein. Mit der Zusammenstellung des Allstar-Teams wird er sich in den nächsten Wochen nicht befassen müssen. „Das könnte ich ja auch gar nicht leisten, weil ich kein Insider des luxemburgischen Volleyballs bin“, sagt er. Sicher ist: Seine Rolle unterstreicht die internationale Anerkennung, die er durch seine Erfolge mit Eintracht Spontent erlangt hat. Durch seine Teilnahme und mediale Präsenz trägt Kohne zur Förderung und internationalen Sichtbarkeit des Volleyballsports in Luxemburg und darüber hinaus bei.
Zurzeit liegt der Fokus für den Trainer aber noch auf den beiden ausstehenden Meisterschaftspartien gegen den noch abstiegsgefährdeten Tabellensiebten TVA Hürth II am Samstag (19 Uhr, Melanchthonstraße in Benrath) und beim Neunten ART Düsseldorf am 12. April (18 Uhr, Tersteegenstraße). „Die Luft ist in meinem Team ein bisschen raus“, sagt Kohne, der aber von seinen Schützlingen unmissverständlich klare Siege fordert.