Einwohnermeldeamt in Düsseldorf Bürgerbüros bieten Hunderte zusätzliche Termine an

Düsseldorf · Die Osterferien stehen an, und die Nachfrage nach Terminen ist besonders hoch. Darauf reagiert die Stadt.

Schnell noch den Reisepass verlängern, doch kein Termin mehr frei? Kurz vor den Ferien erhöht die Stadt die Kapazitäten der Bürgerbüros.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

(ctri) Kurz vor den Ferien ist der Schock oft groß. Die große Reise ins Ausland steht an, doch der Reisepass oder der Personalausweis ist nicht mehr gültig? Erwartungsgemäß sorgen Situationen wie diese unmittelbar vor den Ferien stets für eine erhöhte Nachfrage nach Terminen im Einwohnermeldeamt.

Und um auf diesen erhöhten Bedarf besser reagieren zu können, stellt die Stadt nun zusätzliche Kapazitäten bereit. So öffnen die elf Bürgerbüros im Stadtgebiet am Mittwoch, 2. April, jeweils bis 18 Uhr. Das wird auch vor den Sommerferien der Fall sein, die verlängerten Öffnungszeiten wird es auch am 18. Juni und am 2. Juli geben. Der Stadt zufolge sollen damit insgesamt 2100 zusätzliche Termine angeboten werden können. Die Termine können online unter termine.duesseldorf.de ab sofort gebucht werden.

Zusätzlich wird das Amt für Einwohnerwesen im Rahmen des „Düsseldorfer Pop-up-Sommers“ ein temporäres Bürgerbüro an vier verschiedene Orte im Stadtgebiet bringen. Eine Aktion, mit der die Verwaltung schon in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht hat. In diesem Jahr werden die Pop-up-Büros aber an vier ganz besonderen Orten angeboten werden, unter anderem im Rheinblick 741 (5. Mai), im Aquazoo (2. Juni), in der Münstertherme (24. Juni) und im Schifffahrtsmuseum im Schlossturm (26. Juni). Die Stadt wird hierzu rechtzeitig weitere Informationen veröffentlichen. „Wir bringen das Bürgerbüro dahin, wo die Menschen sind. Digital bringen wir die Services ins Wohnzimmer, analog auf den Marktplatz“, sagt Olaf Wagner, Beigeordneter für den Bürgerservice.

Die Stadt empfiehlt, Ausweisdokumente frühzeitig zu prüfen und abgelaufene Dokumente rechtzeitig neu zu beantragen. Zudem sollten sich Bürger laut dem Auswärtigen Amt rechtzeitig vor Antritt der Reise über die Einreisebestimmungen des Ziellandes informieren.

(ctri)