Prinzenpaar bezieht die Hofburg im Hotel Intercontinental an der Königsallee 175 Quadratmeter Luxus pur für das Prinzenpaar
Düsseldorf · Während der Session übernachten Prinz Axel I. und Venetia Jula in der Suite des Hotel Intercontinental.
Wenn die Redewendung „Wie man sich bettet, so liegt man“ zutrifft, dann müsste das Prinzenpaar in der Session eigentlich wunderschöne Träume haben. Denn man kann es sicherlich schlechter treffen, als in der Suite des Hotel Intercontinental an der Königsallee zu nächtigen. Besonders an den Wochenenden, wenn der Terminkalender besonders voll gepackt ist, werden Prinz Axel I. und Venetia Jula dort zur Ruhe kommen. „Die Suite ist immer bereit, wenn das Prinzenpaar es wünscht. Es sei denn, ein Staatsoberhaupt bucht das Zimmer, aber das kommt ja auch nicht so oft vor“, sagt Britta Kutz, Direktorin der Fünf-Sterne-Herberge, die schon lange den Düsseldorfer Karneval unterstützt, obwohl sie etwas weiter südlich in der verboten Stadt wohnt, wie sie lachend zugibt.
Auf 175 Quadratmeter gibt es allerhand Schnick-Schnack. Eine Sauna ist genauso vorhanden wie eine Massage-Liege und ein Masse-Sessel. Außerdem hat man auf der riesigen Terrasse einen herrlichen Blick über Düsseldorf. Hier kann man schon eine große Party schmeißen. Müsste das Prinzenpaar dafür bezahlen, müssten sie schon ziemlich tief in die Tasche greifen, denn pro Nacht werden für Normalsterbliche 6000 Euro fällig.
Natürlich bedankten sich Prinz Axel I. und Venetia Jula ganz artig bei der Direktorin. „Für mich ist das schon ziemlich ungewohnt, wenn ich in Düsseldorf, nur wenige Kilometer von meiner Wohnung entfernt, in ein Hotel ziehe“, meint Jula. Und der Prinz fügte grinsend hinzu: „Ich habe mein Köfferchen schon mitgebracht und könnte einziehen.“
Man kann still und leise seine Hofburg beziehen oder mit viel TamTam. Aber Karneval und leise passt irgendwie ja auch nicht richtig zusammen. Also marschierte das Prinzenpaar mit den Garden von Rot-Weiss und Blau-Weiss und viel Musik am Samstag über die Königsallee in Richtung Intercontinental. Den Passanten gefiel es, die meisten blieben stehen und machten jede Menge Fotos und Videos von dem Spektakel.
Aber für das Comitee Carneval gibt es auch wichtigeres als die jecke Zeit. Denn der Termin wurde extra ein wenig nach vorne verlegt, damit einige aus dem Vorstand noch rechtzeitig zur Bundesligapartie der Fortuna gegen Bayern München in das Stadion kamen.