Garlock GmbH mit Sitz in Neuss Sport treiben für Kinder-Hospizdienst
Neuss · (Red) Die Garlock GmbH, Hersteller industrieller Dichtungslösungen mit Sitz in Neuss, animiert ihre Mitarbeiter in Zeiten der Pandemie zu sportlichen Aktivitäten und sammelt in einer Sport-App Sportminuten für die „Initiative Schmetterling“.
Bewegungsmangel ist der größte Risikofaktor für die Gesundheit – und der wird mit Blick auf das Homeoffice oft noch verschärft. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat während der Corona-Pandemie neue Bewegungsempfehlungen herausgegeben. Danach benötigen Erwachsene mindestens 21 Minuten Bewegung pro Tag.
Mehr als 25 Prozent der Erwachsenen bewegen sich laut Schätzungen zu wenig. Um Mitarbeiter zu mehr Bewegung zu motivieren und deren Gesundheit zu fördern, riefen Roger Hessels und Till Föste, Geschäftsführer der Garlock GmbH, in ihrem Unternehmen die Mitarbeiter-Sport-Wochen für Juni und Juli 2021 aus. Jeder Teilnehmer sammelt in diesem Zeitraum seine sportlich verbrachten Minuten und Stunden in der Sport-Gruppe einer App.
Doch nicht nur die Gesundheit der „Garlocker“ steht bei diesem Projekt allein im Vordergrund, sondern auch die Unterstützung einer engagierten sozialen Neusser Einrichtung. Mit jeder Sportminute tragen die Garlock Mitarbeiter zu einer Spende zugunsten der „Initiative Schmetterling“ bei. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst hilft und begleitet Familien mit lebensverkürzt erkrankten, schwer behinderten oder verstorbenen Kindern. Die Familienbegleitung und die administrativen Tätigkeiten des Vereins werden von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern geleistet, die durch Honorarfachkräfte professionell unterstützt werden.
Mit der Spende soll in Neuss, am Europa-Standort Garlocks, die Arbeit der „Initiative Schmetterling“ unterstützt werden, damit die Angebote für die betroffenen Familien weiterhin kostenfrei angeboten werden können. Die Arbeit der „Initiative Schmetterling“ wurde laut Geschäftsführerin Birgit Ritter in Zeiten der Pandemie vor neue Herausforderungen gestellt. Die Familienbegleitung, die normalerweise zuhause im Alltag der Familie des erkrankten Kindes stattfindet, kann aktuell oft nicht in den gewohnten Bahnen verlaufen. Hier sind Kreativität, digitale Medien und außergewöhnlicher Einsatz gefragt, den die haupt- und ehrenamtlichen Mitglieder momentan leisten.