Feuer greift auf Dachstuhl über Wohnungsbrand in Hilden verursacht hohen Sachschaden - Erste Hinweise auf Ursache
Mettmann · In Hilden ist am Donnerstagmorgen ein Feuer in einer Wohnung eines Mehrfamilienhaus ausgebrochen. Der Brand breitet sich schnell aus. Die Polizei gab am Freitag erste Ergebnisse ihrer Ermittlungen zur Ursache des Feuers bekannt.
Update vom 6.12.2019
Nach dem Brand in einem zweigeschossigen Bauernhaus gab die Polizei am Freitag erste Ergebnisse ihre Ermittlungen bekannt. Demnach war der Hauptbrandort vermutlich im Bereich des Küchenbereichs. Dort seien die größten Brandschäden gewesen, teilte die Polizei mit.
Die eigentliche Ursache des Feuers könne derzeit noch nicht genannt werden. Brandexperten werten die Ermittlungsergebnisse noch aus. Nach dem jetzigen Stand könne Brandstiftung aber ausgeschlossen werden. Der Sachschaden wird auf 150.000 Euro geschätzt.
Bei dem Feuer in einer Wohnung an der Beckersheide am Donnerstagmorgen brannten Teile der Dachgeschosswohnung nahezu vollständig aus. Auch der Dachstuhl wurde in diesem Bereich zerstört.
Erste Meldung vom 5.12.2019
In Hilden ist am Donnerstagmorgen eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus abgebrannt. Es entstand immenser Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Beckersheide bemerkten am frühen Morgen gegen 7.15 Uhr Brandgeruch und Rauch in einer Nachbarwohnung und alarmierten die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die betroffene Wohnung in Flammen. Zudem hatte das Feuer sich auf den Dachstuhl ausgebreitet, berichtet die Feuerwehr. Daraufhin wurden weitere Kräfte angefordert.
Nach knapp vier Stunden war der Brand gelöscht. Die Hildener Polizei beschlagnahmte den Brandort. Die Ermittlungen zur Ursache des Feuers laufen noch.
Da sich zum Zeitpunkt des Feuers keine Menschen in der Brandwohnung aufhielten, kamen Personen bei dem Feuer nicht zu Schaden. Der entstandene Gebäude- und Sachschaden, an der betroffenen Brandwohnung und am Dachstuhl des Gebäudes, könne noch nicht genauer beziffert werden, werde aber nach ersten vorsichtigen Schätzungen der polizeilichen Ermittler mindestens 100.000,- Euro betragen. Nach Angaben der Hildener Feuerwehr waren 35 Einsatzkräfte und elf Fahrzeuge im Einsatz.