„Es wird definitiv zu Filialschließungen kommen“, sagt Diana Hafke, Sprecherin der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Welche das sein werden, entscheide der Insolvenzverwalter nach einer Begutachtung. „Wir haben bereits selbst Anrufe von Mitbewerbern erhalten, die die Sahneschnittchen aufkaufen wollen“, berichtet Hafke. Gemeint sind gut gelegene Oebel-Filialen. Zu wenig verkaufte Sahneschnittchen im heißen Juni sind laut Insolvenzverwalter ein Grund für die Zahlungsunfähigkeit der Traditionsbäckerei.
Die Bäckerei hat am Dienstag Insolvenz angemeldet.