Stadtentwicklung In Langerfeld entstehen 26 neue Häuser
Langerfeld. · Die Immobilien scheinen begehrt, denn 18 Häuser sind bereits vermietet. Und auch um die übrigen, macht sich die Unternehmensgruppe keine Sorgen.
An der Droste-Hülshoff-Straße in Langerfeld wurde gebaut. Ein Grundstück, das zuvor brach lag und ehemals dem Unternehmen Tornax, einem ehemaligen deutschen Motorrad- und Automobilhersteller mit Sitz in Wuppertal, gehörte, ist nun von der Unternehmensgruppe Dr. Potthoff bebaut worden.
Peter Potthoff, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe und verantwortlich für die Erbauung der Häuser, berichtet, dass eine Einheit bereits komplett fertig gestellt sei, drei weitere Einheiten befänden sich in den Endzügen des Bauprozesses. Insgesamt würden 26 Einfamilienhäuser gebaut, die vermietet werden sollen.
„Die Häuser sind 139 Quadratmeter groß, die Kaltmiete beträgt 1100 Euro“, sagt der Diplom-Ingenieur. 18 Häuser seien bereits vermietet worden, so Potthoff. Man sei optimistisch, dass die verbliebenden acht Häuser ebenfalls vermietet werden können. Beim Bau sei auf ökologische Standards geachtet worden. So gebe es unter anderem Solarpanels auf den Dächern, auch werde das Trinkwasser intern erwärmt. Die Baumaßnahme habe ein wenig länger gedauert als ursprünglich geplant, so sei das Grundstück bereits im Juli 2019 erschlossen worden. Im Frühsommer nächsten Jahres „wollen wir komplett fertig sein“, betont Potthoff.
Eberhard Hasenclever (SPD), Bezirksbürgermeister von Langerfeld-Beyenburg, sagt, dass man sich über die Baumaßnahme freue. „Baumaßnahmen werden überwiegend positiv aufgenommen“, so Hasenclever.
Auch Margret Hahn, Vorsitzende des Bürgervereins Langerfeld, sieht das Bauprojekt positiv. Dass Einfamilienhäuser gebaut werden, führe wohl dazu, dass junge Familien nach Langerfeld zögen. „Das ist toll, eine Verjüngung tut dem Stadtteil gut“, so Hahn. Der Standort biete viele Vorteile, so sei die Verkehrsanbindung gut und es gebe viele Grundschulen, was für junge Familien attraktiv sei, betont die Vorsitzende des Bürgervereins. Außerdem sei Langerfeld ja eventuell bald Standort einer siebten Gesamtschule, so Hahn. Innerhalb der Bürgerschaft werde das Bauprojekt ebenfalls positiv aufgenommen. „Dass die Fläche keine Ödnis bleibt, ist zu begrüßen“, hebt Hahn hervor. Die Parksituation hingegen „ist an der Schwelmer Straße nicht so prickelnd“. Die Möglichkeit zum Parken an der Droste-Hülshoff-Straße werde „bestimmt seitens des Bauherren“ geschaffen, äußert sich Margret Hahn zuversichtlich.