Jazzcorner Kult und Klang, Talks und Street Art

Wuppertal · In dieser Woche findet auch am Freitag, 18. Dezember, um 19.15 Uhr im Loch eine Kult- & Klang-Session statt. Natürlich leider nicht vor Publikum, sondern wieder vom Lochfunk live übertragen und bei https://stew.one/ zu sehen.

Rainer Widmann

Foto: Fischer, Andreas H503840

Das Konzept bleibt erhalten.

Zunächst spielen Bokoya (Hip-Hop/Jazz) & Focus Pocus (Phonk und Hip-Hop). Die Liveband wir dann zum Ende ihres Auftritts dazu aufrufen, Zuhause mitzujammen. Da Bokoya sehr Hip-Hop-lastig spielt, eignet sich das vor allem für Rapper und Raperinnen und Sänger.

Mit Musik & Gesprächen blickt Utopiastadt vor auf 2021 und zurück auf 2020. Live dabei sein kann, wer mag, bei https://stew.one/ am Samstag, 19. Dezember ab 11.30 Uhr.

Jede Woche ist schon seit längerem über https://stew.one/ „Dem der liebe J. seine Woche“ von und mit David Becher im lokalen Talkformat zu sehen. Diesmal ist als Gast Anja Kunz aus der Börse dabei, die dort für Theater und kulturelle Bildung zuständig ist. Beginn am Sonntag, 20. Dezember, um 12 Uhr.

Der Lautpoet Mitch Heinrich und Max Christian Graeff traten vor 30 Jahren regelmäßig in der Buchhandlung für Kunst und Literatur an der Obergrünewalder Straße auf. Dort befindet sich inzwischen die Galerie „Ryzek Wort und Bild“ und an diesen Ort kehrten die beiden letzten Mittwoch zu einem launigen Vorweihnachtsprogramm zurück. Eine Neuauflage gibt es am Mittwoch 23. Dezember um 20 Uhr unter dem Motto „Zurück am Tatort - Galerie meets Buchhandlung“ live auf https://stew.one/.

Licht-Soundinszenierung an der Düppeler Straße

Der Wuppertaler Lichtkünstler Gregor Eisenmann hat zusammen mit dem Fotografen und Filmemacher Ralf Silberkuhl und dem Soundbastler und „Geräuschefrickler“ (wie er sich selbst nennt), Achim Konrad eine Licht-Soundinszenierung entwickelt, die immer noch abends im Umfeld des Eisenmann-Ateliers, Düppeler Straße 1, im Straßenraum und an Hauswänden projiziert zu sehen und erleben ist. Die drei wollen die Stadt als Galerie/Museum verstehen und wollen mit ihrer Aktion die Grenzen zwischen Street Art und akademischer Kunst erweitern.

Neue Musik von
Henrik Freischlader

Ein neues Musikalbum gibt es von dem derzeit populärsten Wuppertaler Musiker Henrik Freischlader, das wir in den nächsten Tagen in der WZ vorstellen. Ebenso veröffentlichte Olaf Reitz zusammen mit dem Jazztrompeter Martin Zobel Mark Twains Geschichte „Käpt’n Stormfields Besuch im Himmel“. Die CD ist im Buchhandel bestellbar.

Allen Lesern wünsche ich vor allem Gesundheit und eine gute Zeit zu Hause mit spannender Musik. Ihr und Euer Rainer Widmann