Gefrierender Regen Frost und Kälte in NRW: Wetterdienst warnt vor Glätte in der Region
Nach den frostigen Temperaturen soll es in NRW Anfang der Woche milder werden. Doch zuvor droht laut deutschem Wetterdienst Glatteis für Einschränkungen zu sorgen – auch in der Region.
Der vierte Adventssonntag hat in Nordrhein-Westfalen mit Frost bis minus 13 Grad und örtlich Sonnenschein begonnen. Am Montag werde es sich stark bewölken. Voraussichtlich werde es landesweit regnen. Zugleich gingen die Temperaturen im Tagesverlauf deutlich nach oben, sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) voraus.
In der Nacht zum Montag und zu Tagesbeginn drohe vor allem im Osten von NRW und im Bergland erhebliche Glatteisbildung durch gefrierenden Regen.
Der Deutsche Wetterdienst warnte am Sonntagabend vor Glatteis in NRW. Im Bergischen in Wuppertal könne es zwischen 0 Uhr und 5 Uhr am Montagmorgen zu gefrierenden Regen kommen. In Krefeld am Niederrhein bestehe ebenfalls Glättegefahr, hier wurde zunächst ein Zeitrahmen von 21 bis 1 Uhr in der Nacht zu Montag angegeben. Das galt auch für die Landeshauptstadt Düsseldorf. Laut einer „Vorabinformation Unwetter“, die zunächst für ganz NRW galt, könnte es aber in der Nacht zum Montag von Südwesten und Westen zu gefrierendem Regen mit verbreiteter Glatteisbildung bis 8 Uhr am Montagmorgen kommen. „Allgemein kann es zu Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr kommen. Erst zum Montagvormittag hin entspannt sich die Situation allmählich“, so der Deutsche Wetterdienst weiter. Die Vorabinformation galt entsprechend auch für die Region mit Städten wie Düsseldorf, Krefeld, Wuppertal oder Kempen.
Später am Montag sollen die Temperaturen auf 7 bis 11 Grad ansteigen und auch in den Hochlagen mit etwa 4 Grad deutlich über der Frostgrenze liegen. Auch in den folgenden Tagen bleiben die Temperaturen laut DWD deutlich über dem Nullpunkt.