Ronsdorf Konzept für Radwege in Ronsdorf
Ronsdorf · Die Bezirksvertretung Ronsdorf kommt am morgigen Dienstag, 13. April, zu ihrer nächsten Sitzung zusammen. Das Gremium trifft sich um 18.30 Uhr in der Aula der Erich-Fried-Gesamtschule, An der Blutfinke 70. Die Besucherzahl ist auf 30 Plätze begrenzt, eine Anmeldung erforderlich unter: gudrun.limberg@stadt.wuppertal.de.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Anträge der Fraktionen. So will die CDU das Radfahrkonzept „Ronsdorfer-Radkreuz“ von der Verwaltung prüfen lassen, um es in einer späteren Sitzung verabschieden zu können. Ziel ist eine „bestmöglich gesicherte“ Verbindung von Radfahrern zwischen Ost und West sowie Nord und Süd in Ronsdorf. „Wuppertal zur Fahrradstadt zu entwickeln, ist eine sehr große Aufgabe, welche wir nicht von heute auf morgen umsetzen können werden. Aber wir sind zuversichtlich, dass unser Ronsdorfer-Radkreuz ein guter und notwendiger Baustein in der Gesamtentwicklung darstellt, welchen hoffentlich alle Fraktionen in der BV mittragen werden“, sagt Dirk Müller Fraktionssprecher der Ronsdorfer CDU. Wie die Fraktion der Christdemokraten mitteilte, werden zur Umsetzung alle anderen Fraktionen zur Mitarbeit eingeladen, um so eine gute Lösung für Ronsdorf zu finden und zu beschließen.
Weitere Themen: Die Taxi-Zentrale Wuppertal bittet um eine Verlegung und eine Erweiterung ihres Taxistandes. Die SPD will die Verwaltung mit einem Antrag dazu beauftragen, sich für die Ausbesserung des Radwegs an der L419 einzusetzen. Zudem wollen die Sozialdemokraten die erhöhte Gebühr von 200 Euro abschaffen, die eine „Ambientetrauung“ im Ronsdorfer Bürgerbüro kostet. Thema wird zudem unter anderem die Fahrplanänderung der WSW im August 2021 sein. neuk