Umbau Am Ostwall geht’s voran

Fahrgastinformation und LED-Leuchten sollen bald kommen. Die Bahnen könnten ab Ende Dezember wieder den Fahrbetrieb aufnehmen.

Die Arbeiten an der Ostwall-Baustelle nehmen immer mehr Gestalt an.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Die Arbeiten an der Ostwall-Baustelle UdU gehen weiter voran. Momentan arbeitet eine Firma an den Fundamenten für das Haltestellendach, während sich eine weitere Firma mit der aufwendigen Elektronik beschäftigt.

Die Montage der LED-Leuchtmittel im Dachrand soll in der kommenden Woche beginnen. Dann werden auch weitere Glaselemente eingebaut. Nichts mit der Baustelle zu tun haben derweil die Tiefbauarbeiten vor dem Haus Ostwall 160. Die Telekom arbeitet dort wegen eines akuten Störfalls.

Ebenfalls kurz bevor steht der Aufbau des Anzeigers einer „Dynamischen Fahrgastinformation“ (DFI) am Ostwall vor den Häusern 160 bis 168. Hier sollen die Arbeiten ab dem 23. November starten. Ein ähnlicher Anzeiger ist vor dem Uerdinger Bahnhof zu finden und hat sich dort bewährt. Er informiert über aktuelle Ankunftszeiten der Busse und Bahnen.

Ab dem 7. Dezember startet dann der Umbau des Fußgängerüberweges Ostwall/Rheinstraße mit den dazugehörigen Leitspuren in den außenliegenden Gehwegen. In diesem Zusammenhang wird am Anfang der Busspur zwischen den Häusern Ostwall 169 und 171/173 der Bordstein durch einen Rampenstein ersetzt, um so für die Feuerwehr eine Zufahrtsmöglichkeit zu schaffen.

Die Rheinbahn plant ab dem 30. November ein WC-Häuschen auf dem Grünstreifen zwischen den Bahntrassen nahe der St.-Anton-Straße aufzustellen. Sie soll, anders als die Stadtwerke Krefeld, die planmäßig ab dem 23. Dezember die Haltestelle UdU anfahren wollen, erst am 7. Januar (etwa 5 Uhr) den Fahrbetrieb am Ostwall wieder aufnehmen.

Im Vorfeld werden die länger nicht benutzten Gleise mit Schleifmaschinen bearbeitet. Am 23. Dezember werden im Straßenbereich die Vollsperrung des Ostwalls und die Umleitungen abgeräumt. In der Ersatzhaltestelle auf der Rheinstraße bleiben Stühle und Masten noch bis Januar stehen und werden anschließend demontiert, so dass Parkplätze wieder genutzt werden können. Red