Corona Drei Corona-Todesfälle – Inzidenz sinkt auf 175
Krefeld · Seit Freitag haben sich nach Meldungen des Gesundheitsamtes in Krefeld 109 weitere Menschen mit Covid-19 infiziert.
Seit Beginn der Pandemie sind somit (Stand: Sonntag, 9. Mai, 0 Uhr) in Krefeld 10 872 (Samstag 10 835, Freitag 10 763) Menschen positiv auf Covid-19 getestet worden. 633 Menschen sind aktuell infiziert (Samstag 684), 1 .076 (Samstag 9990) ehemals Erkrankte gelten inzwischen als genesen. Die Inzidenz sinkt weiter auf nunmehr 175,0 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen (Samstag: 187,8). Insgesamt 50 617 Erstabstriche wurden bislang im Diagnosezentrum verzeichnet, 539 Proben sind in den Laboren noch offen. Bislang 31 979-mal wurde eine Quarantäne angeordnet oder freiwillig angetreten.
Es sind auch wieder drei Todesfälle zu beklagen, die im Zusammenhang mit dem Virus stehen. Eine Person im Alter von knapp unter 70 Jahren ist bereits am 23. April zu Hause verstorben, die Meldung erreichte den Fachbereich Gesundheit erst jetzt. Eine Person im Alter von Mitte 80 Jahren und eine weitere im Alter von Mitte 40 verstarben in Krefelder Krankenhäusern. Über Vorerkrankungen oder Impfstatus ist jeweils nichts bekannt. Die Corona-Pandemie hat somit bis dato in Krefeld 163 Todesopfer gefordert. Aktuell werden 31 Krefelder in den hiesigen Krankenhäusern aufgrund von Corona-Symptomen behandelt. Elf von ihnen liegen auf der Intensivstation, neun müssen beatmet werden.
Bei den Kontrollen von Polizei und KOD im Hinblick auf die Ausgangssperre in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen 22 und 5 Uhr haben wurden 125 Personen im Freien überprüft. Davon wurde in 50 Fällen ein Bußgeld verhängt, fünfmal gab es mündliche Verwarnungen und acht Platzverweise. In einem ehemaligen Büro an der Oppumer Straße wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag fünf Personen aus verschiedenen Haushalten angetroffen, die dort lautstark feierten.
Von 19.45 bis 20.45 Uhr fand am frühen Samstagabend auf dem Corneliusplatz eine Kundgebung zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus mit rund 20 teilnehmenden Personen statt, bei der die Auflagen des Coronaschutzes eingehalten wurden. Red