Erlöse gehen an guten Zweck

Am 27. Besonderen Weihnachtsmarkt beteiligen 80 soziale Gruppen und Vereine.

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Krefeld. Es ist der 27. Besondere Weihnachtsmarkt, der jetzt über die Bühne geht. Besonders ist er, weil er den weihnachtlichen Gedanken, Freude zu spenden, mehr trägt als den Kommerz. Die rund 80 beteiligten Gruppen und Institutionen erwirtschaften den Erlös für ihren guten Zweck und haben gleichzeitig die Möglichkeit, sich vorzustellen. Es ist ein Ausschnitt des „Sozialen Krefelds“. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und die Stand-Prämierung runden die Veranstaltung ab.

„Die Themen sind Eine-Welt und Naturschutz, Sozialarbeit hier und andernorts, die Schöpfung bewahren und die Umwelt schützen“, berichten Bernhard Kemmerich und Norbert Vloeth vom Sprecherrat des Besonderen Weihnachtsmarktes. „Beteiligen werden sich unter anderem wieder die Bahnhofsmission, Behinderteneinrichtungen mit ihren Werkstücken und die Krefelder Tafel traditionell mit ihrem leckeren Grünkohl.“

Den Besonderen Weihnachtsmarkt in jedem Jahr in seiner gewohnten Qualität durchzuführen, sei ihr Ziel, berichten die Sprecher weiter. „Wir wollen auf jeden Fall keine Konkurrenz zu bestehenden Märkten bilden.“ Eigentlich sei es für den einen Samstag eine Menge Arbeit, doch seien Team und Teilnehmer so gut eingespielt, dass die Veranstaltung in einigen Teilen von alleine laufe.

Sehr schön kommt auch diesmal das Musik- und Kulturprogramm von 10.45 bis 17 Uhr auf der Bühne daher, das erneut von Rolf Frangen moderiert wird. Er hebt die Theater- und Zauberschule „Rasanti“ der Ulrich-Lange-Stiftung mit ihrer Inklusionsgruppe um 12.15 Uhr hervor. Sehenswert sei um 13 Uhr auch „La Taste“ die Band des Kinderheims Bethanien, die es jetzt schon 25 Jahre gibt. Die satte Stimmgewalt der 45 Mitglieder von „Living Voices“ samt Band beschließt das Programm.

SWK und Sparda-Bank sind die Sponsoren des Tages. „Gemeinsam mit Bürgermeister Frank Meyer werde ich als Jury-Mitglied die drei schönsten und liebevoll gestalteten Stände aussuchen und mit je 500 Euro prämieren“, erklärt Andrea Hambloch, die Filialleiterin der Sparda-Bank in Krefeld.