Abfall Gelbe Tonnen: Vier Fahrzeuge und ortskundige Fahrer der GSAK

Krefeld. Die Gesellschaft für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft (GSAK) wird wie berichtet ab Januar zunächst drei Jahre lang im gesamten Stadtgebiet die gelben Tonnen leeren beziehungsweise die in gelbe Säcke verpackten Leichtverpackungen (LVP) einsammeln.

Ab Januar soll die Leerung der gelben Tonnen wieder besser klappen.

Foto: Foto: J. Latz

Im Umweltausschuss informierte GSAK-Geschäftsführer Wilfried Gossen die Mitglieder über die Änderungen — und was bleibt. Die positive Nachricht für die Bürger: Sie behalten die gelben Tonnen, die sie vor drei Jahren bekommen haben. Eine Vereinbarung zwischen der GSAK und dem aktuellen Entsorger, der Firma Borchers, macht das möglich.

4000 Tonnen LVP werden in Krefeld pro Jahr eingesammelt, 40 000 gelbe Tonnen sind angemeldet. Von der 120-Liter-Tonne sind 16 000 Stück in Betrieb, von der 240-Liter-Tonne gibt es 23 000 Stück, von der 1100-Liter-Gefäß 1600 Stück. Die Bewohner von etwa 15 000 Grundstücken (27 Prozent) verzichten auf die Tonne und nutzen gelbe Säcke.

Derzeit werden 36 Fahrzeuge für den Betriebsbereich der Abfall- und Wertstofferfassung von Haus- und Sperrmüll, Papier und Kartons sowie für Bioabfälle eingesetzt. Für die LVP-Sammlung werden vier Fahrzeuge zusätzlich und ortskundige Fahrer eingesetzt. Zehn Mitarbeiter werden neu eingestellt. Der Inhalt der gelben Tonne wird bei der benachbarten Entsorgungsgesellschaft Niederrhein (EGN) am Bruchfeld 33 angeliefert und dort an die Dualen Systeme weitergeleitet. vlo