Neben dem normalen Museumsbetrieb kommen die Ehrenamtler bei Gruppenführungen, Tagungen sowie bei der Vorbereitung und Ausführung von Ausstellungen zum Einsatz. „Wer also gerne einem Thema auf den Grund geht, zudem handwerklich begabt ist und auch anpacken kann, der könnte schon bei nächsten Ausstellung mit von der Partie sein“, sagt Brenner.

Auch bei einer Niederrheinischen Kaffeetafel — ein Erweiterungsangebot zur Führung — werden viele helfende Hände zum Eindecken der Tische und im Service benötigt. Im Museumsshop werden die Besucher beim Kauf von hochwertigen Seidenschals, Westen oder Krawatten beraten.

Wer Freude an alten Textilberufen hat und dieses Wissen vermitteln kann, der findet in der einstigen Paramentenweberei Hubert Gotzes mit Sicherheit ein passendes Umfeld zur eigenen Freizeitgestaltung. Auch die Museumspädagoginnen sind stets auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, die Freude im Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben.

„Neue Leute sind immer willkommen und finden bei uns recht schnell ihren Platz“, sagt Museumschef Hansgeorg Hauser, der einmal mehr unterstreicht, wie wichtig die ehrenamtlichen Mitarbeiter für das Haus der Seidenkultur sind: „Ohne diese Kräfte könnten wir unser kulturelles Angebot für Krefeld nicht leisten.“

Wer sich über die neuen Aufgaben, die im HdS warten, informieren und orientieren möchte, der schreibt eine Mail an besucherdienst@seidenkultur.de. Ein Telefonkontakt ist unter der Nummer 51 08 12 möglich.