Krefeld. Der Verwaltungsausschuss hat nach einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen Freie Wähler (UWG), Bündnis 90/ Die Grünen und SPD mehrheitlich die Überführung des städtischen Integrationsbüros und der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte (RAA) in ein Kommunales Integrationszentrum (KIZ) beschlossen. Die Stadt Krefeld soll es auf der Grundlage ihres Integrationskonzeptes und im Sinne des Gesetzes zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Nordrhein-Westfalen einrichten. Eine personelle Aufstockung wird es nicht geben.

Die Verwaltung soll jetzt nach dem Beschluss des Verwaltungsausschusses rechtzeitig beim Land NRW einen Förderantrag für das KIZ stellen und ein Konzept mit Vertretern der Migranten-Selbstorganisationen, dem Integrationsausschuss und den Fraktionen erörtern. Anschließend soll ein entsprechender Beschlussvorschlag für den Stadtrat erstellt werden. Angebunden werden soll das KIZ an den Fachbereich Schule.