Stadtteil-Check in Verberg Intelligente Ampelschaltung und zweite Fahrspur gegen den Stau
Während Autos links in die Heyenbaumstraße abbiegen wollen, überholen die Hintermänner sie verbotenerweise auf den Radweg. Seit langem schon suchen Bezirksvertreter und Anwohner nach einer praktikablen und bezahlbaren Lösung.
Krefeld. Kreative Lösungen sind an der Marcelli-Kreuzung gefragt. Wenn dort stadteinwärts fahrende Autos links in die Heyenbaumstraße abbiegen wollen, kommt es oftmals zu langen Rückstaus. Die meisten Hintermänner warten nicht: Pkw, Busse, Lastwagen und Kleinlaster überholen die wartenden Fahrzeuge verbotenerweise über den Rad- und Fußweg. Eine gefährliche Situation für Radfahrer, aber auch für Kinder, die in den Morgen und Nachmittagsstunden zur Montessori-Schule und wieder zurück wollen.
Um nach praktikablen Lösungen zu suchen, hatten sich im April vergangenen Jahres die Bezirksvorsteher aus Nord und Ost, Gisela Klaer und Wolfgang Merkel, mit Vertretern des Bürgervereins, der Stadt und der SWK sowie Anwohnern vor Ort getroffen. Die dort zuvor aufgestellten Absperr-Poller waren mehrmals abgesägt worden. Sie sind keine Alternative.
„Wir brauchen stadteinwärts unbedingt eine Abbiegemöglichkeit in die Heyenbaumstraße“, sagt Merkel. Um dafür Platz zu bekommen, könnte die rechte Fahrspur stadteinwärts ein Stück über den bisherigen Radweg führen, während die Radfahrer und Fußgänger auf einen um ein paar Meter in den Hökendyk hinein verlegten neuen Weg geführt werden.
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