Kein Bottermaat ohne Bürgerverein

Das Sprachrohr der Hülser ist nicht nur an diesem Wochenende mittendrin.

Foto: DJ

Hüls. Wenn am Wochenende der Bottermaat die Hülser Straßen rund um den Markt einnimmt, dann darf ein Stand nicht fehlen: Der Hülser Bürgerverein ist beim Traditionsfest nicht nur an der Organisation beteiligt, er zeigt sich viel mehr auch präsent, offen und vor allem modern. Daniel Franzen an der Spitze des Bürgervereins will als erster Vorsitzende eine neue Marschroute einschlagen, ohne die alten Tugenden zu vergessen. Franzen sagt: „Wir möchten gerne auch wieder jüngere Leute für das Ehrenamt begeistern. Dazu gehört heutzutage ein modernes Auftreten, sei es beim Bottermaat oder über Facebook. Das habe ich mir auf die Fahne geschrieben.“

Franzen kehrte nach vielen Jahren außerhalb von Hüls vor nicht allzu langer Zeit zurück. Für ihn war schnell klar, dass er im Ortsteil wieder Fuß fassen wollte, erste Anlaufstation war der Bürgerverein. Franzen sagt: „Ich wollte mich wieder einbringen und hab’ schnell gemerkt, dass mir die Arbeit dort richtig Spaß macht.“ Er entschied sich, noch etwas mehr zu machen, heute ist Franzen der erste Vorsitzende des Vereins. An seiner Seite steht mit Klaus-Dieter Ohlig ein weiterer bekennender Hülser.

Doch auch darüber hinaus genießt der Bürgerverein seit vielen Jahren ein hohes Ansehen bei den Hülsern. Bei der Aktion Saubere Stadt befreien unzählige Helfer und Freiwillige in der Herbstzeit das Hülser Bruch von Abfällen und Unrat, zudem setzt sich der Bürgerverein für viele Hülser Vereine ein, unterstützt die Ferienspiele im Park und fungiert als Sprachrohr, auch für Leute, die sich vielleicht nicht so sehr für Politik interessieren. Franzen: „Hüls ist ohne Zweifel ein sehr dankbarer Ortsteil. Die Hülser wissen zu schätzen, was der Bürgerverein für sie tut, und das ist richtig klasse.“ tin