Stadtwaldhaus Glühwein-Cabarett Nr. 14
Podio und das Stadtwaldhaus präsentieren wieder vier Aufführungen mit jeweils den gleichen Künstlern.
Krefeld. „Die erste der vier Veranstaltungen des diesjährigen Glühwein-Cabaretts ist bis auf wenige Restkarten schon ausverkauft“, freut sich Podio-Veranstalterin Betty Ixkes bei der Präsentation. „Und das ohne Vorwerbung.“ Das zeige, wie bekannt und beliebt das Weihnachtsspecial des Wohnzimmertheaters ist, das schon zum 14. Mal stattfindet. „Wie immer an einem externen Spielort und nun zum zweiten Mal im Stadtwaldhaus“, ergänzt Ixkes.
Auch Kooperationspartner Helmut Lang, Betreiber des Stadtwaldhauses, ist angetan. Das Konzept habe sich im letzten Jahr bewährt. „Es ist weniger der Umsatz für unser Haus als die gelungene Werbung bei einem Gästekreis, den wir sonst weniger erreichen, und der dann im Sommer unseren schönen Biergarten besucht.“ Er verspricht, alles für Leib und Seele zu tun, was an den vier Spieltagen im Umfeld für ein zufriedenes Publikum sorgt.
Nachdem der erste Becher Begrüßungsglühwein die Stimmung belebt hat, erwartet die Besucher ein teils vorweihnachtliches komödiantisches Programm. Den Eisbrecher gibt Podio-Chef Rüdiger Höfken persönlich, gefolgt von seinen Gästen. Den weiblichen Part übernimmt Vera Deckers. Von Beruf Psychologin, gibt sie Verhaltenstipps für schräge Lebenssituationen. Sie braucht keine Requisite und mimt auch keinen bestimmten Typus, sondern greift sich das Mikrofon und legt erfrischend komisch los.
Thomas Nicolai, der schon einmal im Podio zu Gast war, ist das „Berliner Chamäleon mit sächsischer Seele“. Sein Markenzeichen ist es, bekannte Musiker wie Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg und andere Prominente zu parodieren. Deshalb nennt man den großen blonden Entertainer auch den Mann mit den 1000 Stimmen. Als Dichterfürst unter den Comedians hat sich Michael Schönen einen Namen gemacht. Er dichtet aus dem Stegreif so schräg wie witzig und ist derart kreativ, dass auch andere von seinen Gedichten profitieren.
Ab sofort können die Karten geordert werden. Die Veranstalter beschränken sich auf 250 Besucher, damit die Sicht zur Bühne gut ist und sich die gewohnt intime Atmosphäre einstellt.