Investition Land: Geld für Sozialarbeit in Schulen

Die Landesregierung wird die Schulsozialarbeit über 2017 hinaus absichern.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Die Landesregierung wird die Schulsozialarbeit über 2017 hinaus absichern. 47,7 Millionen Euro stehen für 2017 im Haushaltsentwurf, 2018 ist ein gleichhoher Betrag vorgesehen. „Nach den aktuellen Rechnungen wären dies 1,054 Millionen Euro für Krefeld“, berichtet die Landtagsabgeordnete Ina Spanier-Oppermann (SPD).

Mit dem Fördergeld werden Sozialarbeiter beschäftigt, um Kindern und Jugendlichen aus finanziell benachteiligten Familien die Chance auf Teilhabe zu erhalten, Bildungsarmut und soziale Ausgrenzung zu vermeiden. Die Bildungs- und Teilhabeberater sollen helfen, dass die Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaktes des Bundes wie Zuschüsse zur Gemeinschaftsverpflegung, für Nachhilfeunterricht oder Klassenfahrten, richtig ankommen. „Wir sind aber nach wie vor der Ansicht, dass hier der Bund bei der Finanzierung in der Pflicht ist“, sagt Ina Spanier-Oppermann. Dieser hatte sich 2015 aus der Förderung zurückgezogen, weshalb die Landespolitiker eingesprungen sind. Red